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Neue Doku-Serie über die Landesflugrettung Südtirol

von Fabian Lindinger - 25.03.2012

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„Notruf – Rettung aus der Luft“ begleitet das Team der Landesflugrettung Südtirol bei ihrer täglichen Arbeit und ist hautnah bei den Rettungseinsätzen dabei. Die Vielfalt der Einsätze bedeutet nicht nur für die Piloten eine echte Herausforderung.

Im Fokus steht das Rettungsteam des in Bozen stationierten Rettungshubschraubers „Pelikan 1“. Die Crew besteht aus einem Piloten, einem Notarzt, einem Flugretter und je nach Einsatz auch einem Bergretter. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgerüstet, die für eine optimale Patientenversorgung notwendig sind.

Landesflugrettung Südtirol

Die Landesflugrettung wurde im Jahr 1986 mit einem Hubschrauber in Bozen (Pelikan 1) in Betrieb genommen. Zwei Jahre später folgte die Basis in Brixen mit dem Rettungshubschrauber ‚Pelikan 2‘.

In der Hochsaison im Winter und in den Sommermonaten kommt außerdem der Rettungshubschrauber ‚Aiut Alpin Dolomites‘ hinzu, der in die Landesflugrettung integriert ist und seit 2003 von der neuen Basis in Pontives/Gröden aus operiert.

Falls notwendig, werden auch die Hubschrauber des Heeres, der Polizeiorgane, der Carabinieri, der Finanzwache und im Grenzgebiet zur Schweiz jene der REGA eingesetzt.

Alle Rettungshubschrauber werden ausschließlich über die Landesnotrufzentrale 118 alarmiert.

Wer einen kleinen Einblick in die atemberaubende Landschaft, die Arbeit der Retter und das Können der Piloten der südtiroler Flugrettung bekommen möchte, dem sei das folgende, kurze Impressionen-Video an’s Herz gelegt:

Impressionen Flugrettung Südtirol from Rettungsdienst-Blog.com on Vimeo.

Rettungshubschrauber Pelikan 1

Quelle: www.soccorsoalpino.org

Die auf dem Bild zu sehende Maschine vom Typ BK 117 C1, die bis Anfang 2006 in den Diensten der Südtiroler Landesflugrettung stand, wurde von der Firma ‚Elilario Italia‘ zum Verkauf angeboten und soll nach Mexiko gegangen sein. Bis zum Verkauf der Maschine, galt die D-HSML als „Stammmaschine“ in Bozen.

Mit der Eingliederung der Firma ‚Elilario Italia‘ in die spanische Firma ‚Inaer‘, fliegt der Hubschrauber nun unter deren Flagge. Auch der Betreiber ‚Elidolomiti‘ ging an die ‚Inaer‘ welche nun das größte Hubschrauberunternehmen in Europa bildet und mehrere Stützpunkte in der EU zu verzeichnen hat. Darunter eben auch mehrere Luftrettungsstützpunkte in Italien, welche zuvor unter dem Namen der ‚Elilario Italia‘ standen.

Die neue Maschine der Flugrettungsstation in Bozen ist ebenfalls eine BK117 C1 und trägt die Kennung ‚I-AVJF‘. Den Betreiberwechsel sieht man dem Hubschrauber allein schon an der vollkommen geänderten Lackierung an.

Quelle: www.jetphotos.net